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Interviews

10 Jahre noxa solutions – Ein Interview zum Jubiläum


Vor zehn Jahren wurde noxa solutions gegründet und konnte seitdem viele spannende Projekte und Kund:innen betreuen. Zeit, dankbar zurückzublicken und zuversichtlich nach vorne zu schauen. Wie hat damals alles angefangen, was waren die Highlights und was sind die Pläne für die Zukunft?

Herr von Hebel, Frau Lanwer, noxa solutions feiert dieses Jahr 10. Jubiläum. Wie hat 2012 alles mit noxa angefangen, wie kamen sie zur Selbstständigkeit?

Herr von Hebel: Nachdem im Markt bekannt wurde, dass wir wieder zur Verfügung stehen, wurden wir direkt von einigen Marktteilnehmern angesprochen. Diese Unternehmen suchten nach qualitativ guten Alternativen zu den bisherigen, etablierten Anbietern am Markt. Nach einem ersten lockeren Austausch konkretisierte sich die neue Geschäftsidee relativ schnell. Dann ging die Arbeit erst so richtig los, neue qualifizierte Mitarbeiter:innen suchen, einstellen und ausbilden. Weiterhin musste u.a. die IT Technik definiert und verlässliche Partner:innen gesucht werden. Alles in allem war es eine spannende von Pioniergeist geprägte Zeit.

Gibt es ein Highlight, an das sie sich besonders erinnern oder auch eine Enttäuschung?

Frau Lanwer: Ja, es gab in dieser Zeit viele tolle Begegnungen und positive Ereignisse mit verlässlichen Partnern:innen. Unsere größten Kund:innen und Partner:innen standen in den schweren Zeiten der Pandemie an unserer Seite und haben uns sehr stark unterstützt. Aber wie immer im Leben gibt es neben dem Licht auch Schatten. Es gibt leider auch in unserem Business Strömungen, die nicht bereit sind eine sehr gute Qualität angemessen zu honorieren.

Was ist ihre wichtigste Lektion, die sie in zehn Jahren Selbstständigkeit gelernt haben?

Herr von Hebel: Man muss ehrlich und gradlinig sein und kann sich nur auf sich selbst verlassen. Der Schadenmarkt ist sehr hart umkämpft, da wird einem nichts geschenkt.

Frau Lanwer: Allein kann man wenig bewegen, aber mit einem engagierten und motivierten Team kann man alles erreichen. Wir sind sehr stolz auf unsere Kollegen:innen.

Haben sie konkrete Pläne für die Zukunft, zum Beispiel bezüglich Angebot oder Wachstum?

Herr von Hebel: Wir haben uns in den vergangenen Jahren mit unseren Standardprodukten sehr gut am Markt etabliert. In den vergangenen Monaten haben wir auch unsere anderen Kompetenzen wie z.B. Oldtimer, Caravan, oder auch Nutzfahrzeuge weiter ausgebaut. Weiterhin beschäftigen wir uns zur Zeit sehr stark mit der Elektromobilität. Aber auch Alternativen zur bisherigen Schadenaufnahme in Verbindung mit der künstlichen Intelligenz stehen bei uns auf der Agenda ganz oben. In diesen Bereichen sehen wir durchaus großes Potential. Darüber hinaus wird es aber immer gut ausgebildete und kompetente Sachverständige brauchen. Die Prüfung der Plausibilität und die Festlegung des richtigen Reparaturweges wird auch zukünftig keine Maschine auf dieser Welt leisten können.

Wenn sie auf die letzten zehn Jahre zurückblicken, wofür sind sie am meisten dankbar?

Frau Lanwer: Für die Loyalität und das Engagement unserer Mitarbeiter:innen. Das macht uns immer wieder richtig stolz, wenn wir auf gemeinsamen Veranstaltungen diesen wunderbaren Teamspirit erleben dürfen.

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